Führung

Füh­rung – gute und wir­kungs­vol­le Kommunikation

 

 

Füh­rung ist ein wesent­li­cher Fak­tor um ande­re dabei zu unter­stüt­zen, eige­ne und gemein­sa­me Zie­le schnel­ler und effek­ti­ver zu errei­chen, und die dazu erfor­der­li­chen Auf­ga­ben moti­viert und erfolg­reich zu bewäl­ti­gen, ob im fami­liä­ren und rein pri­va­ten Umfeld, in der Frei­zeit, in Ver­ei­nen und Orga­ni­sa­tio­nen oder im gesam­ten beruf­li­chen Kontext. 

 

Gute Füh­rung steht und fällt mit wir­kungs­vol­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on, wobei jede Kom­mu­ni­ka­ti­ons­form ihre Eigen­art hat.

 

Per­sön­li­che Kommunikation:

Sie ver­mit­telt Infor­ma­tio­nen über Spra­che (ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on), als auch über Mimik, Ges­tik und Kör­per­spra­che (non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on). Hier­bei wird der größ­te Teil der Infor­ma­ti­on nicht über den Sach­in­halt, son­dern viel­mehr über Stim­me, Ton­fall, Mimik und Ges­tik ver­mit­telt. Die Wahr­neh­mung aller non­ver­ba­len Antei­le und deren Inter­pre­ta­ti­on wird maß­geb­lich durch die jewei­li­ge sozia­le und emo­tio­na­le Bezie­hung zwi­schen den Gesprächs­part­nern beein­flusst. Die rein per­sön­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on kann aller­dings nie­mals völ­lig durch tech­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel ersetzt werden.

 

Media­le Kommunikation:

Sie ver­mit­telt Infor­ma­tio­nen über ein Medi­um, so dass die für die Kom­mu­ni­ka­ti­on wich­ti­gen non­ver­ba­len Antei­le je nach Medi­um fast völ­lig fehlen.

Ob schrift­lich (Brief, Fax, E‑Mail, SMS, Mess­an­ger, Chat etc.) oder fern­münd­lich bzw. mul­ti­me­di­al ( Tele­fon, Smart­phone, Video­kon­fe­renz oder Inter­net­bild­te­le­fo­nie) genutz­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge, durch eine Viel­zahl von Medi­en wird unse­rer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten fort­wäh­rend ver­än­dert. For­mel­le und höf­li­che For­mu­lie­run­gen in Brie­fen wer­den in E‑Mails meist ver­kürzt und im Tele­gramm­stil aus­ge­drückt. In SMS-Nach­rich­ten, bei der Nut­zung von Mes­sen­ger-Diens­ten oder beim Chat­ten ver­küm­mern die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten der Spra­che oft­mals gänz­lich. Zurück blei­ben eine Viel­zahl von Feh­lern und Miss­ver­ständ­nis­sen, denn nicht immer ist dann die Absicht des Sen­ders ein­deu­tig zu verstehen.

 

Das Gegen­teil von schlecht muss nicht gut sein — es kann noch schlech­ter sein. (Paul Watzlawick)

 

©Bild­aus­schnitt Andre­as Focks (IB West/Mülheim an der Ruhr)